Um dem stetig wachsenden Lernbedürfnis ihrer Bürger gerecht zu werden, bemühen sich die OECD-Länder, eine größere Bandbreite an allgemeiner und beruflicher Bildung für alle Lebensalter anzubieten. Haben die erhöhten Teilnehmerzahlen an solchen Bildungsaktivitäten in den neunziger Jahren dem Bedürfnis nach lebenslangem Lernen entsprochen? Welche Lücken gibt es noch, welche Gruppen und welche Art des Lernens betrifft dies? Welche Wege der Bildungspolitik versprechen den meisten Erfolg für eine weitere Expansion des Bildungsangebots, das den Lernzielen und den Bedürfnissen der Lernenden entspricht? Wie kann die Politik dazu beitragen, die notwendigen Mittel für die entsprechenden Investitionen aufzubringen, und deren effiziente Verwendung fördern?
Die vier Kapitel beschäftigen sich mit folgenden Themen:
- Projektionen des Anstiegs der Beteiligungszahlen in der formellen allgemeinen und beruflichen Bildung zur Erreichung der Ziele des lebenslangen Lernens
- Bildungspolitische Möglichkeiten zur Gewährung der Vorteile einer Erziehung und Betreuung im Vorschulalter
- Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien im Bildungswesen - Gleiche Chancen im Tertiärbereich.