Monitoring und Evaluierung sind wesentliche Bestandteile einer evidenzbasierten staatlichen Politik – die Finanzbildung macht hier keine Ausnahme. Sie sind notwendige Elemente der vorgeschlagenen Strategie, um sowohl die Initiativen zu deren Umsetzung als auch die nationale Strategie als Ganzes auf ihre Wirkung und Wirksamkeit hin zu beurteilen (OECD, 2022[31]; OECD, 2020[4]). Die in diesen Verfahren gesammelten Daten sind zudem äußerst wichtig unter Rechenschaftsgesichtspunkten, da sie Evidenz zur Verbesserung der Finanzbildungsmaßnahmen liefern und zu deren langfristiger Nachhaltigkeit beitragen.
Es wird vorgeschlagen, Monitoring- und Evaluierungsmechanismen in die Strategie einzubinden, um ihren Gesamteffekt zu beurteilen und zu beobachten, wie die Stakeholder die Ziele der Strategie bei der Umsetzung ihrer Finanzbildungsinitiativen adressiert haben. Ein umfassendes Evaluierungskonzept, das in die Strategie integriert ist, dürfte die Wahrscheinlichkeit guter Ergebnisse erhöhen und kann den Stakeholdern Orientierungen geben (OECD, 2022[31]).
Monitoring und Evaluierung der nationalen Strategie können über das Monitoring und die Evaluierung der jährlichen Aktionspläne erfolgen. Diese Pläne legen fest, welche Projekte jeweils durchgeführt werden, und erläutern, wie diese Projekte zu den in der Strategie genannten Schwerpunktbereichen beitragen.